Wozu noch Malerei fragt sich der Künstler Sebastian Lübeck
Plus Sebastian Lübeck hat sich selbst befragt. Aufhören mit der Kunst oder weitermachen? Seine Antwort darauf liefert er in der Neuen Galerie im Höhmannhaus.
Wer sich hier zurechtfinden möchte, benötigt einen Schlüssel. Wie Gefängnisse wirken die Bilder, die Sebastian Lübeck in der Neuen Galerie im Höhmannhaus präsentiert. Der Augsburger Künstler, 1977 geboren, Student bei Max Kaminski an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, seit 2007 freischaffend tätig, macht es einem nicht einfach. Die Farben grell, die Hintergründe farbige Streifen, ausgemalt, der Kunstmaler als Handwerker. Dazu Frauenfiguren auf den Leinwänden, denen die Köpfe fehlen. „Dann schauen die Leute auf die Körper“, sagt Lübeck.
Und dann erzählt der Künstler, der sich in Augsburg in den zurückliegenden Jahren auch als kreativer Ausstellungsgestalter mit seinen „Contemporallyes“ einen Namen gemacht hat. Er erzählt zum Beispiel, dass er eigentlich aufhören wollte, gar nicht mehr weitermalen wollte. „Wozu auch?“, fragt er rhetorisch.
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