Die neuen Brechtfestival-Chefs zeigen, dass sie es können
Plus Tom Kühnel und Jürgen Kuttner haben dem Brechtfestival einen eigenen Dreh gegeben. Noch immer wissen sie nicht, ob sie auch nächstes Jahr verantwortlich sind.
„Den Vorhang zu und alle Fragen offen“, wie oft hat man das nicht gehört und gelesen, Brecht sei Dank, Reich-Ranicki sei Dank. Und es ist so treffend für das diesjährige Brechtfestival, das am Sonntagabend mit einem Eisler-Liederabend mit Maren Eggert, Ole Lagerpusch und der Bolschewistischen Kurkapelle Schwarz-Rot im Martinipark sein Ende gefunden hat. 6000 Zuschauer sind an den 10 Tagen zum Festival gekommen, so viel wie im Vorjahr. Noch kann aber niemand mit Sicherheit sagen, ob das Regie-Duo Tom Kühnel und Jürgen Kuttner, das erstmals die künstlerische Leitung des Festivals übernommen hat, auch 2021 und 2022 das Festivalprogramm zusammenstellen wird.
Der Augsburger Stadtrat und der Kulturausschuss haben es sich vorbehalten, den beiden erst einmal nur einen Vertrag für ein Jahr zu geben, sozusagen eine Probezeit. Zwar möchte man das Festival in einem dreijährigen Turnus mit einer neuen künstlerischen Leitung versehen. Gleichzeitig schreckt man davor zurück, gleich am Anfang einen Vertrag für drei Jahre aufzusetzen.
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