
Römischer Silberschatz im Augsburger Zeughaus ausgestellt

Plus Die Münzen von dem Sensationsfund aus der Wertach sind im Römerlager in Augsburg zu sehen. Es ist der größte Münzschatz, der in Bayern gefunden wurde.
Wenn Stadtarchäologe Sebastian Gairhos die neuesten Fundstücke im Römerlager betrachtet, kommt er ins Erzählen. Jedes Exponat der beiden Funde aus dem Augsburger Stadtteil Oberhausen gibt einen Einblick in die römische Stadtgeschichte. So lassen das Überbleibsel einer Öl-Amphore, ein buntes Glasstückchen oder eine Keramikscherbe Rückschlüsse über die Essenskultur zu. Mediterranes Fingerfood und Austern standen wohl auf dem Speiseplan. Die Silbermünzen mit ihren Prägungen belegen Roms stabile Wirtschaft. In der kleinen Zusatzausstellung im Zeughaus werden erstmals die Funde der Öffentlichkeit präsentiert. Vor allem die 5600 Silbermünzen aus der Wertach gelten als Sensationsfund.
Die Funde stammen von einem ehemaligen Firmengrundstück in Oberhausen. Dort sollen neue Wohnungen entstehen. Bei Grabungen stieß ein Team von Archäologinnen und Archäologen auf frührömische Alltagsgegenstände und auf den bisher größten römischen Silbermünzschatz in Bayern. Dass an dieser Stelle viele Artefakte schlummern, war in Fachkreisen bereits vor den Bauarbeiten klar. Bereits im Jahr 1913 fand auf dem Areal eine erfolgreiche Grabung statt. Der jetzt gefundene Silberschatz hat aber dennoch überrascht und deutschlandweit für Aufsehen gesorgt.
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