Franz Hitzler bewegt sich in existenziellen Dimensionen
Plus Der Künstler Franz Hitzler wird von den großen Fragen umgetrieben, und es gelingt ihm, sie in farbgewaltige Bilder zu fassen, zu sehen gerade im Kunstraum in Leitershofen.
Man braucht nicht das Kreuz, auch nicht den Ritualpfahl, nicht einmal seine Großformate: Selbst auf den kleinen Bildern des Künstlers Franz Hitzlers ist die existenzielle Dimension seines Schaffens deutlich zu spüren. Da ringt einer, da wird einer um- und auch angetrieben von den großen Fragen unseres Seins: Geburt und Tod, aber auch Liebe und Hass. Da spürt jemand sehr genau die vielen Begrenzungen des irdischen Lebens, die Fragezeichen, die überall lauern, wohin sich der Geist aufschwingt. Und da hadert auch jemand mit all den Ungewissheiten und all den Widernissen des Lebens. Und natürlich geht es bei all dem immer auch um Religion.
Eintauchen in dieses existenzielle Kunstschaffen kann man jetzt gerade in einer Ausstellung im Kunstraum am Pfarrhof in Leitershofen. Unter dem Titel "Rot Gelb Blau" ist dort ein Querschnitt von Werken aus rund drei Jahrzehnten Schaffens versammelt. Hitzler, der an der Werkkunstschule Augsburg von 1962 bis 1964 bei Heinz Butz und an der Münchner Kunstakademie von 1967 bis 1972 bei Franz Nagel studierte, ist dort als ein Künstler zu entdecken, der sich verändert, ohne seine Frage zu verlieren. Seine Handschrift bleibt auch in ihrer Entwicklung über die Zeit sichtbar.
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