
Der Freund, der zuletzt „die Nase voll“ hatte von Brecht

Plus Vor 125 Jahren in Augsburg geboren, ging Neher mit dem jungen Schriftsteller zur Schule und wurde später ebenfalls berühmt - als Bühnenbildner. Zum Jubiläum kann Augsburgs Brechtforschung Neues vermelden.
Wie kaum ein anderer der großen Autoren der Moderne suchte Bertolt Brecht Freundschaften und die Zusammenarbeit mit Künstlern anderer Sparten, man denke nur an die Komponisten Kurt Weill, Hanns Eisler und Paul Dessau. Keine Freundschaft jedoch hielt so lange und war so intensiv wie die mit Caspar Neher, obwohl sie ein ungutes Ende nahm. Neher, einer der renommiertesten Bühnenbildner des 20. Jahrhunderts, wurde vor 125 Jahren in Augsburg geboren, am 11. April 1897.
Neher und Brecht lernten sich am Augsburger Realgymnasium kennen. Als Letzterer begann, sich einen Namen als dichtender Bürgerschreck zu machen, hatte Neher eine Sonderstellung im Freundeskreis, der sich um den jungen Autor bildete. Er illustrierte frühe Werke Brechts, Zeichnungen Nehers hingen in der Mansarde des jungen Schriftstellers an der Wand.
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