Mozart hoch drei: Festival Mozart@Augsburg 2022 erlebt sein Finale
Plus Mozart sinfonisch, konzertant und gesungen: Das Fest Mozart@Augsburg erlebt ein feines Ende mit Christiane Karg und dem Münchener Kammerorchester.
Mozart@Augsburg im Herbst 2022, das war ein Festival mit viel Feinem im Kleinen. Geigengröße Daniel Hope ließ Tänze und Sonaten in der Ulrichskirche funkeln. Im Herrenhaus Bannacker boten Cellist Daniel Müller-Schott und Freunde Wiener Klassik. Joja Wendt und Kollegen servierten Klavier-Boogie-Woogie vor motorisierter Kulisse im Autohaus, und Gitarren-Pop streute Johannes Strate, Stimme der Band Revolverheld, ins Programm. Solo, Duo, Trio, Crossover, in Vielfalt - und die letzten Puzzleteile ergänzt das Abschlusskonzert. Was bisher fehlte, war Orchesterklang und das klassische Lied. Und eine Verbeugung vor Wolfgang Amadeus. "Ganz nach dem Titel unserer Reihe, gibt es heute Abend Mozart pur", verspricht also Festival-Chef Sebastian Knauer dem Publikum in der Ulrichskirche.
Christiane Karg ist zu Gast bei Mozart@Augsburg
Dieser Abend, der noch mehr Publikum verdient gehabt hätte, in manchen dünn besetzten Bänken, zeigt Mozart als Gestaltenwandler. Wolfgang Amadeus sinfonisch, konzertant und gesungen. Denkt einer an die Gattung Lied, wandern die Gedanken zu Schubert, springen schon zu Gustav Mahler, Richard Strauss. Was hatte Urgenie Mozart ihnen denn als Erbe hinterlassen? Als Maßstab gesetzt? Die Antwort gibt der Stargast des Abends: Christiane Karg, Sopranistin. Die gebürtige Fränkin, die bei den Salzburger Festspielen ihren Durchbruch mit Mozart gefeiert hatte, und sich - oft genug wieder mit Wolfgang Amadeus - bis hinein in die Met, das London Royal Opera House und die Staatsoper unter den Linden gesungen hat, eröffnet den Reigen mit eher selten Gehörtem.
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