Auf dem Festival "Water & Sound" verschmelzen Klangkulturen
Plus Das Festival findet den richtigen Sound zum Wasserthema. Mit einem Ritual quer durch die Stadt geht es los. Der Funke springt auch bei den Konzerten über.
Es muss ein gutes Omen sein, wenn ein Festivalabend unter dem Namen "Water and Sound" mit sanft fallendem Regen beginnt. So poetisch wurde der "Wasservogel" des Festivals im leuchtend grünen Eichen-Rondell am Schaezlerbrunnen zum Leben erweckt. Begrüßt von den meditativ-lockenden Klängen des Saxofons der britischen Musikerin Laura Misch, die gegen Mitternacht dem Abend mit ihren elektronisch-jazzigen Klangspielereien im Annahof auch einen runden Abschluss gab.
Dass die Kostbarkeit Wasser ein eigenes Musikfestival in der UNESCO-Welterbestadt bekommt, ist dem gut vernetzten künstlerischen Leiter des "Festivals der Kulturen" Girisha Fernando zu verdanken. Ihm gelang mit seinem inspirierten Programm der Spagat zwischen dem wasserverwöhnten Augsburg und den Zonen größter Dürre auf dem Erdball, vor allem der Sahara und Sahelzone. Großartige Weltmusiker und -musikerinnen versetzten aber auch Fans des Kulturen-Festivals wieder in Begeisterung. Im Annahof wurde ausgelassen gesungen, getanzt und gefeiert – "wir haben den Regen weggetanzt", rief von der Bühne Moderatorin Eva Gold begeistert, wenn auch leider nicht ganz zutreffend.
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