
Was der jüdische Friedhof zu erzählen hat

Der Historiker Yehuda Shenef erforscht schon lange die jüdischen Friedhöfe Augsburgs. Jetzt legt er eine Monografie über die 1800 Gräber im Hochfeld vor.
Grabsteine geben eine Ahnung von der eigenen Endlichkeit und legen spannende Fährten in die Vergangenheit. Auf den drei jüdischen Friedhöfen in Augsburg verdichten sich die persönlichen Erinnerungen unzähliger Familien zu insgesamt 550 Jahren Stadtgeschichte. Sie zeigen das Auf und Ab, Erfolg und Verfolgung der jüdischen Minderheit über die Jahrhunderte.
Mit 150 Jahren ist die Ruhestätte im Hochfeld die jüngste und derzeit die einzige, die von der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) betrieben wird. Der mittelalterliche Friedhof am Eisstadion hat keine Spuren hinterlassen, der in Kriegshaber ist voll und kann nicht weiter belegt werden.
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