
„Hallelujah“ für 20 Jahre: Schwäbischer Oratorienchor feiert Jubiläum

Der Schwäbische Oratorienchor feiert seinen 20. Geburtstag. Beim Festkonzert soll Händels „Messiah“ erklingen – denn mit diesem Werk hatte alles begonnen.
Vor genau 20 Jahren wurde der Schwäbische Oratorienchor in Augsburg gegründet. Das darf gefeiert werden, denn diese zwei Jahrzehnte wurden reich gefüllt mit zwei Konzerten pro Jahr, mit anspruchsvoller Chorliteratur, die von den Zuhörern begeistert bejubelt wurden. Zur Feier greift der Projekt-Chor mit dem großen Repertoire nun auf das Werk seines ersten Konzertes zurück. Nach 20 Jahren wird erneut Händels „Messiah“ gesungen, wieder in Evang. St. Ulrich. Doch diesmal nicht mit 38 Chorsängern und Chorsängerinnen, sondern mit 90. Ein Zeichen für die hohe Anziehungskraft dieses Chors.
Stefan Wolitz leitet den Schwäbischen Oratorienchor
Chorleiter Stefan Wolitz, inzwischen 50 Jahre alt, leitete auch damals schon mehrere Chöre in Schwaben. Das langjährige Chorvorstandsmitglied Georg Rapp aus Kutzenhausen erinnert sich gut an den Wunsch nach einem neuen Chor mit mehr Möglichkeiten damals: „Wir wollten einfach auch mal die großen Oratorien singen.“ Und in Augsburg lebte damals noch immer die Erinnerung an den „Augsburger Oratorienchor“, der vor dem Weltkrieg legendäre Konzerte sang. Auch Wolitz sah hier die Chance, die großen bekannten Werke wie die Oratorien Händels und Mendelssohns oder Messen von Bach, Mozart und Beethoven zu singen. Aber Wolitz streute neben die gängige Literatur auch seltene Perlen wie Max Bruchs „Moses“ und Dvoráks „Heilige Ludmilla“, die man sonst nicht zu hören bekommt.
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