"Hader on Ice": Kabarett-Star Josef Hader führt mit neuem Programm aufs Glatteis
Plus Endlich stellte der österreichische Kabarett-Star mit Corona-Verzögerung sein neues Programm in Augsburg vor. Der Kongress am Park war mit 1400 Zuschauern ausverkauft.
Zum Beispiel die Zuwanderung. Da doch gerade wieder viel über zu große Belastungen und eine also notwendige Begrenzung debattiert wird: Beim Josef Hader gibt’s eine einfache Lösung. Der nämlich hat seinen Lieblingsbettler, den Nigerianer Jimmy, der ja so viel positiver wirkt als diese aufdringlich und pathetisch leidenden Rumänen, per Minijob in eine private Anstellung übernommen, nachdem jenem die Corona-Quarantäne ja auch die gewohnten Einkünfte am Lidl-Eingang versaut hatten – schwarz, versteht sich, also der Job jetzt, eigentlich in klassischer Funktion als Diener, wie Hader sagt. Und so, „mit der Wiedereinführung der Sklaverei“, könne man doch zum einen dafür sorgen, dass wirklich nur noch die zuwandern, die wirklich wollen und in Not sind, und zum anderen auch dafür, dass die dann auch was arbeiten, von dem wir auch was haben.
Ist das lustig? In etwa so, wie wenn einer mit 60 auf der Bühne sagt, „eine junge Frau ist der heißeste Scheiß, den du dir zulegen kannst“, aktuelle Zielgruppe „die Enkelgeneration“? Oder wie wenn er posaunt, „der Hitler wollte den Frieden“, dass das mit dem Zweiten Weltkrieg jedenfalls anders gewesen sei als im Mainstream verbreitet, das könne man ja durch die Frage erkennen, wem er letztlich genutzt habe? Oder wenn so ein Typ sagt, er sei im Grunde dankbar, in der Multi-Kulti-Gesellschaft zu leben, das ermögliche ihm als Prominentem nämlich unerkannt, weil „in der Burka ins Puff“ gehen zu können? Ist das alles lustig?
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Tut mir Leid wenn ich das so Sagen darf.
Das Bild ist Vollkommen daneben.