Fortunas Glücksrad dreht sich: "Carmina Burana" auf Augsburgs Freilichtbühne
Plus Auf der Freilichtbühne am Roten Tor sorgen erneut Carl Orffs „Carmina Burana“ und das Staatstheater Augsburg für ein musikalisch-optisches Erlebnis.
Sie sind beliebter Gast auf der Freilichtbühne – die „Carmina Burana“. Es gibt kein stimmigeres Szenarium für Carl Orffs mittelalterliche Vision als die Gemäuer der historischen Wallanlagen am Roten Tor, das Ambiente im Freien. Bei traumhaftem Wetter entfalteten unter GMD Domonkos Héja die Augsburger Philharmoniker, der Opernchor des Staatstheaters, Philharmonischer Chor und Domsingknaben vor bestens gefüllten Rängen diesen klingenden Kosmos mit hinreißender Frische und farbstarker Theatralik.
Carl Orffs Zyklus "Carmina Burana" erzählt vom Wandel im Leben
Aus dem nach der Säkularisierung 1803 im Kloster Benediktbeuern gefundenen Konvolut von etwa zweihundert Versen und Liedern, einer Mischung aus dem Latein der Mönche und fahrenden Scholaren, volksnahem Mittelhochdeutsch, auch Elementen altfranzösischer Sprache schuf Orff seine Cantiones profanae, seine weltlichen Gesänge für Soli und Chöre, dazu für ein Orchester, das im Schlagwerk zu einem teils explosiven, teils mysteriös wispernden Apparat aufgerüstet ist.
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