Romanzen zwischen Dieselmotoren: Star-Cellistin Raphaela Gromes im MAN-Museum
Raphaela Gromes, Artist in Residence der Augsburger Philharmoniker, rief zum Kammerkonzert ins MAN-Museum. Es wurde ein wahrlich ertragreicher Abend.
Wenn das keine Konfrontationen waren! Beim jüngsten Konzert im MAN-Museum prallten vier Welten aufeinander: einerseits gefühlvolle musikalische Romanzen des romantischen 19. Jahrhunderts auf einen still ruhenden Zweizylinder-Kreuzkopf- sowie einen abgestellten Einzylinder-Tauchkolben-Dieselmotor, andererseits die Nummer eins der aktuellen nationalen Klassik-Charts auf so verschüttete wie überbordende Faktenfülle aus der lokalen musikalischen Aufführungsgeschichte.
Raphaela Gromes führt die deutschen Klassik-Charts an
Und das kam so: Indem vor Zeiten bei den Augsburger Philharmonikern ein guter Riecher herrschte und die Cellistin Raphaela Gromes als Artist in Residence für die laufende Spielzeit verpflichtet werden konnte, gab sie in dieser Funktion nun im MAN-Museum ihr viertes Augsburger Konzert – und zwar mit Auszügen ihrer jüngsten CD "Femmes", die seit Anfang März, weil sie sich wie warme Semmeln verkauft, an der Spitze der deutschen Klassik-Charts steht. Den Begleittext zu dieser CD aber schrieb die in Augsburg lebende Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka, die jetzt auch den Einführungsvortrag zum Auftritt von Raphaela Gromes hielt. Erstens weil sie Spezialistin für Komponistinnen ist und zweitens Spezialistin der Augsburger Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts.
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