
Wer da nicht an Wunder glaubt

Plus Von der Freiheit in der Wüste und dem Traum von einem besseren Leben: Der Schwäbische Oratorienchor präsentiert das selten gespielte "Moses"-Oratorium von Max Bruch.
Der romantische Komponist Max Bruch hat mit „Moses“ sein einziges biblisches Oratorium geschaffen, ein selten zu hörendes Werk. Und Bruch hat das Mantra verinnerlicht: „Ich bin wenig oder nichts, ich gehorche dem Geist, der in mir wohnt“. Bruch sah sein Talent als gottgegeben an und steht damit im Kontrast zum künstlerischen Geniekult.
Der Chor steht unter der goldenen Kuppel der „Herz Jesu Kirche“ und wirft dem Dirigenten Stefan Wolitz und dem Publikum mehrstimmig entgegen: „Mann Gottes, Mose, wo bist du?“. Denn Moses ist am Berg Sinai in einer göttlichen Wolke verschwunden. Das Volk bleibt führerlos zurück. Es kommt zur Spaltung in Abtrünnige und Anhänger von Moses.
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