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„Liebe Tante Helli“: Podcast erzählt aus dem Leben von Brechts Sohn Frank

Brechtfestival 2025

„Liebe Tante Helli“ – Ein Podcast forscht nach dem Schicksal von Bertolt Brechts Sohn Frank

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    Die Macher des Podcasts, versammelt auf der Brechtbühne: Carmen Reichert (Leiterin des Jüdischen Museums Augsburg Schwaben), die Brechtexperten Erich Unglaub und Michael Friedrichs, die Journalistin Kristina Dumas und der Historiker Giles Bennet.
    Die Macher des Podcasts, versammelt auf der Brechtbühne: Carmen Reichert (Leiterin des Jüdischen Museums Augsburg Schwaben), die Brechtexperten Erich Unglaub und Michael Friedrichs, die Journalistin Kristina Dumas und der Historiker Giles Bennet. Foto: Anna Kondratenko

    Wer war Frank Banholzer? Ein Soldat im Zweiten Weltkrieg. 1,67 Meter klein und schlank war er laut seinem Militärzeugnis, ein „gutmütiger Charakter“, doch „langsam und unselbstständig“, er „bedarf der Anleitung“. Ganz anders beschreibt ihn der Literaturwissenschaftler Erich Unglaub: „Er war beliebt, weil er ein Lausbub war, weil er ungestopfte Socken trug.“ Unglaub hat Frank Banholzers Leben erforscht, denn dieser Junge war vor allem auch: ein Sohn von Bertolt Brecht. Ein Kind des Literaten. „Brecht hätte eine Hauptrolle spielen können in seinem Leben, aber es wurde eine Nebenrolle“, sagt Michael Friedrichs vom Augsburger Bert Brecht Kreis. Gemeinsam erzählen die Experten jetzt die Lebensgeschichte von Frank Banholzer in einem Podcast. Die Hörgeschichte ist eine Co-Produktion des Jüdischen Museums Augsburg Schwaben mit dem Brecht Kreis – und wurde jetzt vorgestellt beim Augsburger Brechtfestival.

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