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Martin Schmids „Swingtime“ reißt das Publikum im Ballonmuseum Gersthofen mit

Gersthofen

Im Ballonmuseum bekommen alte deutsche Schlager eine Frischzellenkur

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    Sie ließen es swingen: Martin Schmid präsentiert im Ballonmuseum Gersthofen „Swingtime“.
    Sie ließen es swingen: Martin Schmid präsentiert im Ballonmuseum Gersthofen „Swingtime“. Foto: Michael Hochgemuth

    Wer sich Sorgen machte, dass man angesichts des angesagten Boykotts US-amerikanischer Waren und Kultur auf den geliebten Jazz und Swing verzichten müsse, konnte am Donnerstag im Ballonmuseum in Gersthofen beruhigt werden. Deutschen Swing vom Feinsten bot der Abend von „Swingtime“, noch dazu regional serviert von der Crème de la Crème der Augsburger Jazz-Szene. Der Musiker – hier Sänger und charmante Conférencier – Martin Schmid hatte dazu tief in der Schallplatten- und TV-Kiste gegraben, um Swing- und Jazzhits der 1950er und 60er Jahre in deutscher Sprache zu präsentieren: Vom schmissigen „Das hab‘ ich in Paris gelernt“ (einst von Chris Howland gesungen) bis zum scharf angetriebenen „Mackie Messer“ gab es Unterhaltung vom Feinsten mit nur einem Wermutstropfen: Die zuckenden Tanzbeine mussten im Ballonmuseum unterm Stuhl bleiben …

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