Das Talistrio ist dem unverwechselbaren Klang auf der Spur
Das Augsburger Klaviertrio "Talistrio" feiert sein zehnjähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert.
"Erinnern und Schreiten" – unter diesen Titel hat das Augsburger Talistrio sein Jubiläumskonzert im Parktheater gestellt, mit dem es am 13. Dezember sein zehnjähriges Bestehen feiert. Das deutsch-japanische Trio bilden Elisa Jorinde Gummer (Violine), Wenzel Gummer (Klavier) und der Cellist Takuro Okado. "Erinnern": Vor zehn Jahren haben sich die drei Künstler als Studenten am Leopold-Mozart-Zentrum in Augsburg kennengelernt. Neben ihrem eigenen solistischen Wirken haben sie auch das Ensemblespiel entdeckt und vertieft. Als sie 2012 ihr Debütkonzert in Altomünster gegeben hatten, hat die Presse schon ihre "große Intensität und Virtuosität" gelobt und ihre "bis ins feinste Detail durchdachte Durchdringung der Kompositionen". Eine Spur, die das Trio in den folgenden Jahren weiterverfolgen und vertiefen sollte. Darüber hinaus hat jeder von ihnen auch an seiner eigenen musikalischen Weiterentwicklung gearbeitet, u. a. mit Meisterkursen, mit Wettbewerben, mit Konzertreisen.
Großes klangliches Vorbild des Trios ist das Henschel-Quartett. "Beim Henschel-Quartett hört man, dass es dieses Quartett ist", sagt Cellist Takuro Okado. Und das sei auch das Ziel des Talistrios: Dass es seinen ganz eigenen, unverwechselbaren Klang entwickelt, erkennbar wird. Wie das gelingen kann? Okado meint: Indem auf der einen Seite jeder Künstler seine eigene Identität, seinen eigenen Charakter einbringen kann – und sich gleichzeitig so zurücknimmt und sich den anderen anpasst, dass das gemeinsame Spiel homogen und organisch wird.
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