Augsburger Popband Mount Adige: Von schlechten Nachrichten haben sie genug
Plus Mount Adige veröffentlichen ihre EP "What A Time". Die Band entwirft das musikalische Sittengemälde einer Generation, die sich um den Planeten sorgt.
Zehn Minuten sind nicht viel Zeit. In der Popmusik wird diese Zeit jedoch höchst unterschiedlich genutzt. Während Pink Floyd danach gerade mal mit dem Intro durch sind, malt das junge Augsburger Quintett Mount Adige in zehn Minuten das Sittengemälde einer ganzen Generation. Ihre Sorgen, ihre Träume, ihre Musik. „I know sometimes the darkness overwhelms the light“, singt die junge, aber gereifte Stimme von Lotte Etschberger im Opener „Packing Up“ der am Neujahrstag auf allen Streamingplattformen erschienenen EP „What A Time“.
Wenn die helle Hoffnung in der vorherrschenden Dunkelheit nichts mehr auszurichten vermag, ist die im Refrain geäußerte Sehnsucht, einfach dem Fluss Richtung Meer zu folgen und in der Ferne sein Glück zu suchen, mehr als verständlich. Nur zweifelhaft, ob es dort dann tatsächlich besser laufen wird. Was für eine Zeit, in der wir leben, ruft die Band mit einer Prise Sarkasmus in das neu angefangene Jahr hinein.
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