
Roy Black: eine Legende und eine Kunstfigur

Plus Mit einer großen Gala gedenken hunderte Fans des Schlagerstars Roy Black. Der Kult um ihn ist ungebrochen. Doch Augsburger Zeitzeugen erinnern an den anderen, den echten Roy Black.
Er stammte aus Straßberg bei Bobingen wurde zur Legende im deutschen Schlagerolymp. Bis zu seinem Tod 1991 verkaufte Roy Black weltweit 25 Millionen Tonträger, die Soap "Ein Schloss am Wörthersee" flimmerte in Millionen deutschen und österreichischen Wohnzimmern über die Bildschirme. Sein Leben wurde verfilmt, Fan-Seiten im Internet, und Doubles, die mit den Covern seiner Songs Geld verdienen, halten den Star und seinen Sound bis heute lebendig.
Doch Freunde und Zeitgenossen von Roy Black, der mit bürgerlichem Namen Gerhard Höllerich hieß, machen bei der Gala „Die Legende Roy Black“ zum 31. Todestags im Kongress am Park unmissverständlich klar: „Der Gerd“ war nicht nur jahrzehntelang ein Star der deutschen Hitparaden, er war auch ein Produkt der Musikindustrie. Eine Kunstfigur, geformt und passend gemacht für einen Markt mit Milliardenumsatz. Moderator und Roy-Black-Double Kay Dörferl, der mit seinen Roy-Black-Shows deutschlandweit auftritt, spart diese Seite des Showbusiness nicht aus. „Ich will Sie entführen in eine Welt, die scheinbar die heile Welt ist“, sagt er. Playback ertönt und „Ein kleines bisschen Zärtlichkeit“. Etwa 300 Zuschauerinnen und Zuschauer aus ganz Deutschland, so eine kleine Umfrage des Moderators, sind der Einladung an die historische Wirkungsstätte des Stars gefolgt.
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