"Moskau, Tscherjomuschki" im Martinipark: Doppelbödiges aus der Trabantenstadt
Plus Dmitri Schostakowitschs Musikstück "Moskau, Tscherjomuschki" hat im Staatstheater Augsburg Premiere. Es wird selten gespielt, dennoch handelt es von Themen, die zeitlos aktuell sind.
Musikalische Komödie oder satirische „Sowjet-Operette“? Ganz abgesehen davon, dass die fließend-korrekte Aussprache dieser Musiktheaterproduktion ein Zungenbrecher ist, ist die korrekte bzw. ins Schwarze treffende Genrebezeichnung im Fall von Dmitri Schostakowitsch „Moskau, Tscherjomuschki“ nicht ganz leicht. Am Staatstheater Augsburg entschied man sich für den Terminus „musikalische Satire“ – ebenso wie für die russische Sprache, allerdings mit ins Deutsche übersetzten Dialogen und Übertiteln in beiden Sprachen.
Musikdramaturgin Sophie Walz machte in einer Theaterwerkstatt vor der Premiere mit den inhaltlichen Eckdaten des wenig gespielten Bühnenwerks vertraut, ehe man sich dann in die parallel laufende Bühnenprobe „einschlich“. Dort erhaschte man einen ersten Eindruck des diesmal sehr mobilen, mit Bauzaun, Baukran und Papierhäusern operierenden Bühnenbilds von Moritz Miller.
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