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  4. Staatstheater Augsburg: Was ist Freiheit? Eine Theaterpredigt zum Augsburger „Ende der Schöpfung“

Staatstheater Augsburg
17.05.2022

Was ist Freiheit? Eine Theaterpredigt zum Augsburger „Ende der Schöpfung“

So sieht die Erde aus - nach dem großen Fest der Schöpfung. Eine Szene aus der Inszenierung "Das Ende der Schöpfung" am Staatstheater Augsburg.
Foto: Jan-Pieter Fuhr

Plus In seiner Theaterpredigt, einem Projekt des Staatstheaters Augsburg, spricht der Alttestamentler Christoph Levin über das Werk „Das Ende der Schöpfung“.

Das Oratorium „Die Schöpfung“, 1798 in Wien uraufgeführt, gehört zu den großen Werken Joseph Haydns. Es hieß damals in der Kritik, es vereine alle Stände, rühre alle zu Tränen. In seiner Theaterpredigt, einem Projekt des Staatstheaters Augsburg mit der evangelischen und katholischen Kirche in Augsburg, sprach der evangelische Alttestamentler Prof. Christoph Levin in der Kirche St. Anna über „Das Ende der Schöpfung“. Levin lehrt an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians- Universität München. Das Stück, das in dieser Spielzeit am Staatstheater gegeben wird, ist eine Neuschöpfung von Joseph Haydns Oratorium, mit Texten des Science-Fiction-Autors Dietmar Dath und Musik von Bernhard Lang, die bis zur Apokalypse weiter erzählt. Bis dorthin, wo „nach 3,5 Milliarden Jahren Leben auf der Erde, fünf großen Massenaussterben, die jeweils 60 bis 70 Prozent der höheren Lebensformen auslöschten, und tausenden Jahren menschlicher Zivilisationsgeschichte der menschengemachte Klimawandel bereits das nächste Massensterben auslöst“. Verloren ist das Paradies.

Christoph Levin spielt in seiner Theaterpredigt auf das Widersprüchliche an

„Die Vorstellung des Endes der Schöpfung ist so alt wie die Welt“, so Christoph Levin in seinem Vortrag. Im Alten Testament komme nach zehn Generationen die Sintflut, die alles Geschaffene versinken lässt, die die Lebenswelt „in die totale Zerstörung“ stürzt. Ans Ende des dritten Teils von Joseph Haydns Oratorium, wo dieser das Paradies entfaltet, hat Bernhard Lang „das Ende der Schöpfung“ gestellt – das Zerstörerische, das Dunkle. Das Licht wird durch die Finsternis verschluckt. Der Theologe zitierte aus dem Alten Testament, wo der Mensch „wie Gras“ beschrieben wird, seine Spuren werden vom Wind verweht. Es werde sein, als wäre der Mensch nie gewesen. Hoffnungslos hoffnungslos?

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