Das grauenhafte Schicksal von sieben starken Frauen
Plus Das Staatstheater bringt "Frauen der Unterwelt" erstmals auf die Bühne. Die Uraufführung thematisiert das Töten in der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein.
Die nächste Premiere des Staatstheaters Augsburg hat es in sich. Regisseurin Nicole Schneiderbauer sagt, dass das Stück auf der einen Seite vollkommen niederschmetternd und auf der anderen aber auch lebensbejahend sei. Auf die Bühne gebracht wird die Uraufführung von "Frauen der Unterwelt. Sieben hysterische Akte". Die Dramatikerin Tine Rahel Völcker hat darin die Schicksale von sieben Frauen aufgegriffen, die von den Nationalsozialisten in der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein ermordet worden sind.
Die Urrauführung findet am Samstag, 25. Februar, auf der Brechtbühne im Gaswerkareal in Augsburg statt. Ursprünglich hatte Schneiderbauer einen ganz anderen Ort für das Stück im Sinn gehabt. "Vergangene Spielzeit haben wir schon geprobt. Wir wollten es in der Halle 116 aufführen", sagt Schneiderbauer. Allerdings musste die Probenarbeit abgebrochen werden, als sich endgültig herausstellte, dass der Erinnerungsort nicht rechtzeitig in einen Zustand gebracht werden könnte, der die Brandschutzauflagen erfüllt hätte. "Wir haben den Prozess dann unterbrochen", sagt Schneiderbauer. Ein neuer Termin wurde gesucht und in dieser Saison gefunden, allerdings an einem anderen Ort, der Brechtbühne.
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