
Nach Corona-Pause: Domsingknaben singen das Weihnachtsoratorium


Zweimal fiel das Weihnachtsoratorium mit den Domsingknaben wegen Corona aus. Jetzt wurde die Augsburger Tradition in evangelisch Heilig Kreuz fortgesetzt.
Eines der bedeutendsten Altar-Gemälde nicht nur der Alten Pinakothek München, sondern der gesamten europäischen Kunstgeschichte, zeigt eine Anbetung der Heiligen Drei Könige aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Es stammt von Roger van der Weyden und zeigt anachronistisch direkt über Christus als Säugling ein Kruzifix – Verweis auf das Ende des Messias gut 30 Jahre später.
Vergleichbar die Situation jetzt bei der diesjährigen Domsingknaben-Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Bach in evangelisch Heilig Kreuz: Im Hintergrund zwischen geschmückten Weihnachtsbäumen der vergoldete Bronze-Corpus-Christi am Altarkreuz, davor die Erzählung von Christi Geburt, seiner Beschneidung und von der Anbetung der Hirten und der drei Weisen aus dem Morgenland – wobei es auch hier (akustische) Anspielung auf Tod und Passionsgeschichte gibt (Teil 4).
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