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Wie König Ludwig I. die Landeshauptstadt München förderte und Augsburgs Glanzzeit beendete

Geschichte

König zum Wohle Münchens, zum Nachteil für Augsburg

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    König Ludwig I. von Bayern im Krönungsornat von 1825, gemalt von einem unbekannten Künstler zwischen 1841 und 1848.
    König Ludwig I. von Bayern im Krönungsornat von 1825, gemalt von einem unbekannten Künstler zwischen 1841 und 1848. Foto: Philipp Mansmann / Haus der Bayerischen Geschichte / Museen der Stadt Aschaffenburg

    Ganz Schwaben und mit ihm fast halb Deutschland erinnert 2025 mit Landesausstellungen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Sachsen-Anhalt an die Forderungen nach Freiheit und Gerechtigkeit der aufrührerischen Bauern vor 500 Jahren. Die bayerische Landesausstellung in diesem Jahr ist hingegen dem Jubiläum der Thronbesteigung König Ludwigs I. vor 200 Jahren gewidmet, einem autokratischen Herrscher, der als Vertreter des monarchischen Prinzips bürgerlichen Bestrebungen nach Teilhabe an der Macht sehr skeptisch gegenüberstand. Gefeiert wird er aber in Altbayern zurecht, denn vor allem die Landeshauptstadt verdankt diesem König sehr viel. Er setzte sich nämlich mit all seiner Macht dafür ein, aus der kleinen katholischen Residenzstadt München eine europäische Metropole und Kunststadt von Rang zu machen.

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