"Es kommt auf die richtige Strategie an"

Oberhausen Ein Artikel in der Augsburger Allgemeinen über übergewichtige Schulanfänger war für Christiane Fahrmbacher-Lutz die Initialzündung. Weil die in Oberhausen ansässige Apothekerin weiß, dass auch andere Altersstufen mit Speckröllchen zu kämpfen haben, beschloss sie, das Ernährungsproblem an der Wurzel zu packen. Mit dem Projekt OASE engagierte sich die Ernährungsberaterin in einer vierten Klasse der Werner-Egk-Schule und einer fünften Klasse der Kapellen-Schule. Wir sprachen mit Fahrmbacher-Lutz über das Ergebnis und weitere Pläne.

Bejubelte Aeronauten vor 120 Jahren

Augsburg Im Jahre 1786 hatte Freiherr von Lütgendorf angekündigt, in Augsburg "Deutschlands erster Luftsegler" zu werden. Doch alle Versuche misslangen. Erst 1805 hob der Mathematikprofessor Friedrich Wilhelm Jungius bei Berlin als erster Deutscher mit einem "Aerostat" (= Luftballon) vom Boden ab. Er war damit ein "Aeronaut" (= Luftschiffer), wie die Duden-Ausgabe von 1900 die aus dem Griechischen abgeleiteten Bezeichnungen erklärt.

Wo Behinderte selbstbestimmt leben

Hochfeld/Textilviertel (sil) - Innerhalb von 40 Jahren hat sich das Selbstverständnis der Ulrichswerkstätten (UWA) grundlegend geändert. Während sie in den Anfängen Ende der 60er-Jahre "beschützende" Einrichtungen für geistig Behinderte waren, soll heute jeder der betreuten Menschen die Chance haben, ein "individuelles und selbstbestimmtes Leben" zu leben. Denn die Werkstatt ist ein offenes Haus.

Bei einer Tour Adelsried - Aystetten überquerten die Wanderer auch die Autobahnbrücke. Ansonsten muss es bei den Teilneh

Bei einer Tour Adelsried - Aystetten überquerten die Wanderer auch die Autobahnbrücke. Ansonsten muss es bei den Teilneh mern nicht motorisiert sein. Sie bewegen sich lieber selbst. Fotos: Holzheu Auf der Strecke Bergheim - Anhausen ...

Etwas Besonderes

Vierzig Jahre Ulrichswerkstätten sind ein Grund zu feiern. Mitten in Augsburg gibt es zwei Orte, wo geistig behinderte Menschen nicht nur einen Platz haben, sondern auch ihre Fähigkeiten entsprechend entfalten können. Was aber ganz besonders auffällt, wenn man etwa in der Wäscherei etwas abgibt oder abholt, das ist die Freundlichkeit, mit der die Mitarbeiter der Kundschaft begegnen.

Belebter Mittelpunkt des Hauses ist erklärtes Ziel

Textilviertel (sil) - Das Caritas-Altenheim St. Raphael öffnet sich. Seit kurzem hat das Haus von Dr. Ulrich Hörwick einen offenen Mittagstisch für die Senioren der unmittelbaren Umgebung im Angebot. Wie er sagt, können die externen Gäste für 3,50 Euro eine aus Vor- und Hauptspeise bestehende Mahlzeit einnehmen. Es bestehe aber auch die Möglichkeit, für 90 Cent eine warme Suppe oder einen Eintopf mit Brot zu wählen. Die Idee im Hintergrund: auf das Problem der Altersarmut zu reagieren.

Studentin spielt gleich doppelt mutig

Wegen seines Einstiegs werde Bachs Präludium und Fuge BWV 532 in der ganzen Welt gefürchtet, heißt es in Insiderkreisen: Denn die zügige Tonleiter bis zum Zielpunkt, mit der das Präludium beginnt, wird auf dem Pedal und folglich mit möglichst schnellen Füßen gespielt. Die Münchner Organistin Johanna Soller nahm diese Hürde in evang. St. Ulrich fast perfekt.

Feuerwehreinsatz in

Es sah schlimmer aus, als es war: Feuerwehr und Polizei fuhren gestern Abend zur Kreissparkasse am Martin-Luther-Platz. Laut Polizeieinsatzzentrale war die Ursache jedoch nur eine qualmende Lampe. Insekten, die durch das Licht angelockt wurden, hatten Feuer gefangen. Die Lampe wurde ausgeschaltet. (kru)

Puh, ist das heiß!

Amanda Quintero ist Kolumbianerin. Seit 22 Jahren lebt sie in Deutschland und fühlt sich sehr wohl. Einziger Wermutstropfen: das Wetter. Die Latina ist aus ihrer Heimat zwölf Monate Sonne gewohnt. In Deutschland ist daran nicht zu denken. Deshalb sind Tage wie dieser, an denen uns die Sahara-Hitze bis zu 35 Grad bescheren soll, für Quintero eine wahre Wonne: "Ich liebe es. Im Moment fühle ich mich wie daheim."

Paulas Interview mit einem Schlittenhund

Kulusuk Paula Print ist nun schon eine ganze Weile auf Grönland. Sie hat Inuit getroffen, Wale und Robben gesehen und ist Kajak gefahren (davon wird sie noch berichten). Vor einigen Tagen traf sie sich zu einem Interview mit Tinka. Tinka, das ist ein waschechter grönländischer Schlittenhund.

Paulas Interview mit einem Schlittenhund

Kulusuk Paula Print ist nun schon eine ganze Weile auf Grönland. Sie hat Inuit getroffen, Wale und Robben gesehen und ist Kajak gefahren (davon wird sie noch berichten). Vor einigen Tagen traf sie sich zu einem Interview mit Tinka. Tinka, das ist ein waschechter grönländischer Schlittenhund.

Altkatholisch Anglikanische

Altkatholisch Anglikanische Gemeinden Alt-Katholische Kirche: So 10 WortGo, Alt-Katholische Gemeinde Hl. Geist, Spitalgasse 17. Evangelische Freikirchen Baptistgemeinde: So 10 Go (Anton Kurti (Pastor). Evangelisch-methodistische Kirche: ...

Memory aus Blättern und Beeren

Lechhausen (AZ) - Beim diesjährigen Familientag lockten strahlender Sonnenschein und das bunte Rahmenprogramm über 100 Mitglieder und Gäste in das Wiffertshauser Naturfreundehaus. Unter dem Motto "10 Jahre Aktive Familie" war auch diesmal für Kinder und Jugendliche viel geboten.

Der Umgang mit Tod und Sterben wird leichter

Hochzoll "Gemischte Gefühle", anfangs auch "Ängste", begleiten die meisten der werdenden Hospiz-Helfer. Margit Grundmeyer (66) hat beides noch nicht ganz abgelegt, schließlich befindet sie sich noch in der "Ausbildung". Doch der Umgang mit dem Sterben und die Nähe zum Tod lassen sich mit der Zeit leichter ertragen. Maria Neher (62) hat beides während der vergangenen 15 Jahre zu kanalisieren gelernt. Beide Frauen sind zutiefst davon überzeugt, dass dieses Ehrenamt einen bewussteren Umgang mit dem Leben und - in ihrem Fall - mit eigener Trauer lehrt.

Stadt bittet Anlieger stärker zur Kasse

Es sorgt immer wieder für Erstaunen bei Anwohnern, wenn die Stadt in einer Straße größere Erneuerungen plant und die Sprache dann auf die Kosten kommt. Denn laut Gesetz müssen Anlieger mitzahlen, wenn es durch Bauarbeiten zu einer Verbesserung kommt, etwa der Unterbau erneuert wird oder eine Anlieger-Parkspur dazukommt. Die Argumentation: So ist auch das Grundstück mehr wert.

2000 Euro Belohnung

Die 83-jährige Frau, die am Samstagabend in der Straße Lauterlech (Jakobervorstadt) beraubt worden ist, muss nach wie vor stationär im Krankenhaus behandelt werden. Die Seniorin war von vermutlich zwei Tätern von hinten zu Boden gestoßen worden (wir berichteten). Dabei brach sie sich die Nase und zog sich eine Kopfwunde zu.

In der Nacht auf Montag

In der Nacht auf kommenden Montag kommt es wegen Brückenbauarbeiten zwischen Haspelmoor und Mammendorf auf der Zugstrecke nach München zu Verspätungen. Die Regional-Express-Züge 10883 und 10887 (planmäßig 18.39 Uhr und 19.39 Uhr ab Augsburg Hbf) und in der Gegenrichtung 10878 und 10884 (planmäßig 18.32 Uhr und 19.32 Uhr ab München Hbf) fallen zwischen Augsburg und München komplett aus. Es gibt keinen Ersatzverkehr. Mehrere Regionalverkehrszüge werden sich verspäten. (skro)

Feiern mit Gästen aus Berlin und Tschechien

Bärenkeller (AZ) - Die Pfarrei St. Konrad feierte mit ihren Partnergemeinden das Friedensfest. Pfarrer Karl Mair und die Gläubigen freuten sich über Gäste von St. Bartholomäus in Pardubice/Tschechien mit Pfarrer Forbelsky sowie Jugendlichen aus der Pfarreiengemeinschaft Niederbarnim bei Berlin mit Diakon Dudik.

Jugendliche unter dem Kreuz

Augsburg (kjf) - Jugendliche der Benedikt-von-Nursia-Berufsschule, die zur Katholischen Jugendfürsorge gehört, bearbeiteten im Religionsunterricht das Thema "Wer bin ich" - und entschieden sich dafür, eigene Masken und ein Kreuz zu gestalten. Mit diesem Kunstprojekt hat Lehrer Florian Lettl offensichtlich einen Nerv getroffen. Die Schüler selbst waren sehr engagiert dabei, und darüber hinaus stoßen die Objekte immer wieder auf reges Interesse. So zuletzt beim Kunstfestival Schlaxxs im Kulturhaus Abraxas, wo die Werke im Foyer ausgestellt waren.

Freisitz wirkt wie ein Magnet

Innenstadt (sil) - "Eingeschlagen wie eine Bombe" hat die neue Terrasse der Nudel-Manufaktur am Perlachberg.