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Mann soll Polizisten in Augsburg bestochen haben: Gericht spricht ihn frei

Prozess

Mann zahlt 3500 Euro an Augsburger Polizisten – und landet wegen Bestechung vor Gericht

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    Ein Beamter des Innenstadtreviers der Polizei in Augsburg steht seit Längerem im Fokus interner Ermittler und der Justiz.
    Ein Beamter des Innenstadtreviers der Polizei in Augsburg steht seit Längerem im Fokus interner Ermittler und der Justiz. Foto: Anne Wall (Archiv)

    Am 11. Juli 2021 ging auf dem Sparbuch des Polizisten Matthias K. (alle Namen geändert) ein Betrag von 3500 Euro ein, Betreff: „Rückzahlung“. Überwiesen hatte die Summe Peter E., 50 Jahre alt, ein Versicherungsvertreter und ein alter Kumpel des Beamten. Es war nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft Bestechungsgeld: Der Polizist soll im Gegenzug dafür gesorgt haben, dass Peter E. ein vierwöchiges Fahrverbot faktisch nicht antreten musste. Wie mehrfach berichtet, steht Matthias K. seit längerem im Fokus der Justiz; der Rauschgiftfahnder am Innenstadtrevier der Polizei in Augsburger soll selbst mit Drogen gehandelt und weitere Straftaten verübt haben. Doch der Prozess gegen seinen Kompagnon Peter E. zeigt jetzt, dass die Beweislage womöglich in manchen Bereichen äußerst dünn ist.

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