Im März hat die Restaurantkette Sausalitos für mehrere ihrer Gesellschaften Insolvenzanträge stellen müssen. 39 selbst betriebene Restaurants sind betroffen. Darunter auch das Haus in der Augsburger Maxstraße. Nun ist der Investorenprozess angelaufen. Das Interesse sei groß, heißt es seitens des Insolvenzverwalters.
Ziel des Prozesses ist es, Interessenten für eine Übernahme zu finden und so möglichst viele Filialen zu erhalten – entweder unter dem bisherigen Konzept oder mit neuen Ideen. „Das Interesse an Sausalitos ist groß, bereits rund 40 Investoren haben sich gemeldet“, so der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Michael Schuster. Ursache der Krise sei ein verändertes Kundenverhalten seit der Pandemie sowie gestiegene Kosten in der Gastronomie gewesen.
Betrieb in der Sausalitos-Filiale Augsburg läuft trotz Insolvenz weiter
Betroffen vom Insolvenzantrag sind 39 selbst betriebene Filialen sowie über 1000 Mitarbeitende. Darunter auch jene in Augsburg. Löhne und Gehälter sind über das Insolvenzgeld noch bis Ende Mai abgesichert. Bis dahin läuft der Betrieb an den Standorten uneingeschränkt weiter. Nun hofft die Geschäftsführung auf eine Lösung um eine Fortführung möglichst aller Standorte zu realisieren. In Augsburg steigt damit die Hoffnung auf ein Fortbestehen.
Sausalitos ist eine deutsche Restaurant-Kette, die Speisen und Getränke der mexikanisch-amerikanischen Küche anbietet. Das erste Restaurant öffnete 1994 in Ingolstadt
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