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Neue Trams in Augsburg bringen nichts, wenn keiner sie fährt

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Neue Trams in Augsburg bringen nichts, wenn keiner sie fährt

Stefan Krog
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    So sieht es im Inneren der neuen Tramlink-Straßenbahnen aus.
    So sieht es im Inneren der neuen Tramlink-Straßenbahnen aus. Foto: Peter Fastl (Archiv)

    Die neuen Straßenbahnen für Augsburg sind nicht das drängendste Thema im Augsburger Nahverkehr: Es wäre zwar fatal, wenn sich die Auslieferung und Genehmigung soweit verzögern würden, dass die Stadtwerke nur mit einem Teil ihrer Flotte den Bahnhofstunnel ab Ende 2026 befahren könnten (wobei auch das vorläufig noch keine Engpässe hervorrufen würde). Doch ob man in einer klimatisierten, topmodernen Straßenbahn mit veränderbarer Lichtfarbe dahingleitet oder mit einer älteren Straßenbahn fährt, ist eine Wohlfühlfrage.

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    1 Kommentar
    Oliver Krause

    Neues Fahrpersonal wird gebraucht. Mit einer durchschnittlichen Bezahlung von 2.000 € brutto, also 1.600 € netto wird man keine Fahrer finden. Im Durchschnitt müsste ein Fahrer 2.000 € netto verdienen plus Schichtzulage und steuerfreien Sonntagszuschläge. Die Holding, aus Sub-Unternehmern usw. muss abgeschafft werden. Die Stadt muss die Fahrer wieder selbst anstellen. Mehr Geld muss für den Nahverkehr in die Hand genommen werden. Ich kann nicht Klimaschutz predigen, aber nichts für die Verkehrswende tun. Das ist ein Widerspruch. Bund und Freistaat Bayern müssen für aolle Städte mehr Geld locker machen. So einfach istr das.

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