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Nigerianische Mafia: Augsburger soll in massiven Betrug involviert sein

Kriminalität in Augsburg

Nigerianische Mafia: Augsburger soll in massive Straftaten verwickelt sein

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    Sichergestellte Asservate nach einer Razzia bei mutmaßlichen Mitgliedern der nigerianischen Mafia-Organisation. Einer der Verdächtigen lebte zuletzt in Augsburg.
    Sichergestellte Asservate nach einer Razzia bei mutmaßlichen Mitgliedern der nigerianischen Mafia-Organisation. Einer der Verdächtigen lebte zuletzt in Augsburg. Foto: Britta Schultejans, dpa (Archiv)

    Es gibt ein Foto im Internet, das Mitglieder eines nigerianischen Vereins als Wohltäter in der Region Augsburg zeigt. Sie überreichen einen überdimensionierten, symbolischen Scheck an eine Einrichtung, die kranke Kinder unterstützt; deren Vorsitzende lächelt freundlich über die 500 Euro, alles wirkt harmlos und normal. Warum sollte sich ein Kulturverein nicht auch karikativ engagieren? Wenn man den Beamten des Landeskriminalamtes und der Staatsanwaltschaft folgt, dann war die soziale Orientierung allerdings nur vorgeschoben, ein Feigenblatt für mafiöse Kriminalität. Im April 2024 rückten die Ermittler aus und klopften im Freistaat an eine Menge Türen, darunter bei Mitgliedern des nigerianischen Vereins. Inzwischen liegt eine Anklage vor. Einer der Hauptverdächtigen: ein Mann aus Augsburg.

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