Nominierung von Oberbürgermeisterin Eva Weber zur Kommunalwahl 2026: Augsburger CSU ist in der Zwickmühle

Kommentar

Nominierung zur Kommunalwahl 2026: Großstadt-CSU in der Zwickmühle

Die Augsburger CSU steuert auf einem liberaleren Kurs, um zusätzliche Wählerschichten anzusprechen. Intern gefällt das aber nicht allen.

Von Stefan Krog

20.05.25, 20:18 Uhr

Die Bühne bei der CSU-Nominierungsversammlung am Montagabend, bei der Oberbürgermeisterin Eva Weber erneut als Kandidatin aufgestellt wurde - wenn auch nicht mit Traumergebnis. Foto: Michael Hochgemuth

Das Signal der Verlässlichkeit, das Oberbürgermeisterin Eva Weber und CSU-Chef Volker Ullrich mit einem guten Nominierungs-Ergebnis in Richtung Wählerschaft aussenden wollten, ist schwächer ausgefallen als erwünscht. Die 77,7 Prozent für Weber sind sicher kein Spitzenergebnis – von einem Viertel der Delegierten gab es keine Zustimmung, wenn man die ungültigen Stimmen noch mit dazurechnet. Das kann man als Warnschuss verstehen.

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