Ausgangspunkt war ein Spaziergang hinter dem Roten Tor. Als Notburga Burkhardt Anfang der 2000er Jahre mit ihrem Mann entlang des Stadtgrabens spazieren ging, wunderte sie sich. Ein Bach floss schnell, ein anderer 50 Meter weiter sehr langsam. „Der Unterschied war eklatant“, sagt sie. „Dann bin ich ins Stadtarchiv. Ich wollte unbedingt wissen, was dahintersteckt.“ Dort habe sie nach Büchern zum Hochablass gefragt. „Die sagten mir: Es gibt keine Veröffentlichungen zum Hochablass.“ Das wollte Burkhardt nicht akzeptieren. Sie machte sich ans Werk. Knapp 25 Jahre und 17 durchwälzte Aktenordner später präsentiert die 82-Jährige ihr Buch zum Hochablass. Der Weg bis dahin war mühevoll.
Augsburg
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