Augsburgs OB Eva Weber sieht ihre Stadt nicht genug vom Staat unterstützt
Eva Weber übt Kritik an den Wohngeld-Plänen der Regierung: „Es ist schon so, dass man als Kommune am Ende der Nahrungskette manchmal ziemlich fassungslos den Kopf schüttelt.“
Eva Weber, Oberbürgermeisterin von Augsburg und Vorstandsmitglied im Bayerischen und Deutschen Städtetag, fühlt sich mit ihrer Stadt nicht ausreichend vom Staat unterstützt. „Es ist schon so, dass man als Kommune am Ende der Nahrungskette manchmal ziemlich fassungslos den Kopf schüttelt“, . So beim Thema Wohngeld: „Die Maßnahme, den Bezieherkreis zu erweitern, um Haushalte zu unterstützen, ist ja richtig“, sagte Weber. „Für uns in Augsburg bedeutet die Entscheidung der Bundesregierung aber auch, dass wir ab 1. Januar 30 neue Stellen schaffen müssen. Das Geld ist dafür nicht eingeplant und – das ist viel entscheidender – es gibt angesichts des Fachkräftemangels auch kein Personal.“
Die Ampel in Berlin hätte die Chance gehabt, den Prozess zu entbürokratisieren. „Jetzt werden wahrscheinlich im Januar die ersten darauf warten, dass sie das Geld bekommen. Und wir werden über Personalabordnungen aus anderen Ämtern den Bedarf halbwegs decken.“ Die Liste solcher Beispiele sei beliebig erweiterbar.
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