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Polizei ermittelt nach Krypto-Betrug: Mann aus Raum Augsburg verliert über 100.000 Euro

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Opfer von Krypto-Betrug aus Raum Augsburg verliert über 100.000 Euro

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    Bislang unbekannte Krypto-Betrüger haben einen Mann aus dem Raum Augsburg um einen hohen Geldbetrag gebracht. Die Polizei gibt Tipps, um sich davor zu schützen.
    Bislang unbekannte Krypto-Betrüger haben einen Mann aus dem Raum Augsburg um einen hohen Geldbetrag gebracht. Die Polizei gibt Tipps, um sich davor zu schützen. Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

    Bislang Unbekannte haben in den vergangenen Monaten einen Mann aus dem Raum Augsburg um einen enormen Geldbetrag gebracht. Wie die Polizei mitteilt, wurde er Anfang des Jahres über soziale Medien auf eine Internetwerbung aufmerksam. Er gelangte dadurch auf eine Seite, auf der die Unbekannten hohen Gewinn versprachen, wenn er Geld in Form von Kryptowährungen anlegen würde.

    Polizei ermittelt nach Krypto-Betrug: Mann aus Raum Augsburg verliert über 100.000 Euro

    Nach Polizeiangaben trat der Mann mit den vermeintlichen Mitarbeitern der Webseite über einen Messengerdienst in Kontakt und tätigte mehrere Überweisungen auf Kryptokonten. Als keine Gewinne ausgeschüttet wurden, wurde er misstrauisch und verständigte die Polizei. Insgesamt entstand dadurch ein Vermögensschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich. Um sich vor derlei Betrügereien zu schützen, gibt die Polizei verschiedene Tipps:

    • Lassen Sie sich nicht von hohen Gewinnversprechen blenden. Der Aussicht auf einen hohen Gewinn steht immer ein hohes Risiko, bis hin zum Totalverlust, gegenüber.
    • Vertrauen Sie Ihr Geld ausschließlich seriösen Anbietern an.
    • Nehmen Sie sich Zeit. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und zum Vertragsabschluss drängen.
    • Lesen Sie die AGBs des Anbieters genau durch und fragen Sie bei Unklarheiten gezielt nach.
    • Fragen Sie nach der Absicherung Ihrer Investition.
    • Holen Sie Vergleichsangebote anderer Anbieter ein.
    • Nutzen Sie den Service von Verbraucherzentralen und spezialisierten Anwälten (z.B. Fachanwälte für Kapitalmarktrecht) und lassen Sie die Ihnen vorliegenden Angebote prüfen.
    • Achten Sie auf den Firmensitz. Unseriöse Anbieter von Anlageprodukten wählen ihren Geschäftssitz gerne im Ausland, vor allem in den bekannten Steueroasen in Übersee.
    • Achten Sie auf die Gesellschaftsform. Beispielsweise unterliegt eine als „Limited“ (Ltd.) geführte Gesellschaft mangels Stammkapital keinerlei Haftungsverpflichtung. (kmax)
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