Augsburger Gastronomen sollen Steuern hinterzogen haben
Plus Verantwortliche eines Augsburger Restaurants sollen bei verschiedenen Steuerangaben getrickst haben. Nun müssen sie sich vor dem Amtsgericht verantworten.
Es ist ein Fall, der ein wenig an den Prozess gegen den Münchner Promi-Koch Alfons Schuhbeck erinnert: Augsburger Gastronomen sollen im Laufe der vergangenen Jahre einen hohen Betrag an Steuern hinterzogen haben. Die Staatsanwaltschaft Augsburg wirft vier Verantwortlichen Steuerhinterziehung vor, offenbar sollen sie auch in einem asiatischen Restaurant in der Stadt mit einer Art manipuliertem Kassensystem gearbeitet haben, um Einnahmen zu verschleiern. Am Dienstag startet am Amtsgericht in Augsburg der Prozess gegen sie. Nach Informationen unserer Redaktion richten sich die Vorwürfe gegen vier Angeklagte, die Abgaben an den Staat hinterzogen haben sollen, teils geht es um hohe sechsstellige Beträge.
Prozess in Augsburg: Gastronomen sollen Steuern hinterzogen haben
Allerdings: Der Anklage gegen die vier Personen liegen unterschiedliche Vorwürfe zugrunde, so wiegen die Vorwürfe nicht gegen jeden der Verdächtigen gleich schwer. Während der Prozess in München gegen Schuhbeck mit einer Haftstrafe von drei Jahren und zwei Monate Haft endete, stehen beim jetzigen Fall um das asiatische Restaurant in Augsburg wohl tendenziell geringere Strafen im Raum, da es um deutlich geringere Summen geht. Der Fall wird allerdings vor einem Schöffengericht des Amtsgerichtes verhandelt, das Haftstrafen bis zu vier Jahren verhängen kann.
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