Drogen im Wert von 25.000 Euro im Rucksack: Brüderliche Hilfe geht schief
Plus Als die Polizei zu einer Razzia bei einem mutmaßlichen Drogendealer in Augsburgs Innenstadt anrückte, versuchte ein 26-Jähriger seinem Bruder zu helfen. Es misslang.
Blut ist dicker als Wasser, sagt man. Es bedeutet, dass eine Blutsverwandtschaft zu einer ganz engen Beziehung führt. Die Beziehung unter Geschwistern ist die längste im Leben. Der ältere Bruder passt auf die "kleine" Schwester oder den "kleinen" Bruder auf. Wenn Not am Mann ist, wird geholfen, ohne lange zu fackeln. Keine Sekunde gezögert hat im April 2022 auch ein 26-Jähriger, um seinem älteren Bruder, einem mutmaßlichen Drogendealer aus Augsburg, aus der Patsche zu helfen.
Als die Polizei zu einer Razzia in der Augsburger Innenstadt anrückte, holte der 26-Jährige eiligst einen Rucksack aus einem Versteck, in dem sich Rauschgift im Wert von rund 25.000 Euro befand. Am Ende erwies sich die brüderliche Hilfe aber als "Schuss in den Ofen". Der 26-Jährige musste sich nun wegen Besitzes von Rauschgift und Beihilfe zum Drogenhandel vor einem Schöffengericht unter Vorsitz von Andrea Hobert verantworten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.