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Prozess in Augsburg: Querdenker besaß Waffen – und forderte die Hinrichtung von Markus Söder

Prozess in Augsburg

Augsburger Querdenker besaß Waffen – und forderte die Hinrichtung von Markus Söder

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    In der Corona-Hochphase herrschte in der Fußgängerzone in Augsburg und in angrenzenden Straßen Maskenpflicht. Die Maßnahmen sorgten für Kritik; teils gab es Drohungen und Gewaltaufrufe im Internet – auch gegen Markus Söder.
    In der Corona-Hochphase herrschte in der Fußgängerzone in Augsburg und in angrenzenden Straßen Maskenpflicht. Die Maßnahmen sorgten für Kritik; teils gab es Drohungen und Gewaltaufrufe im Internet – auch gegen Markus Söder. Foto: Silvio Wyszengrad, Michael Kappeler/dpa

    Die Corona-Pandemie ab Anfang 2020 sorgte nicht nur für massenhafte Infektionen mit schweren und tödlichen Folgen. Die Schutzmaßnahmen des Staates mit Maskenpflicht, Lockdown, Schulschließungen und Abstandsregeln entzweiten die Bevölkerung. Es kam zu Gegendemonstrationen, in den Sozialen Medien wurden Politiker teils auch aufs Übelste beschimpft und bedroht. Die Corona-Pandemie ist inzwischen Geschichte. Die Justiz allerdings muss sich immer noch mit den strafrechtlichen Auswirkungen befassen. So stand jetzt ein 64-jähriger Mann in Augsburg vor Amtsrichterin Silke Knigge, dem Staatsanwalt Lauritz Lebender „öffentliche Aufforderung zu Straftaten“ sowie unerlaubten Waffenbesitz vorwarf. Der Verfassungsschutz war im Laufe der Pandemie auf den Mann aufmerksam geworden, der in Gruppenchats in Kommentaren äußerst heftig gegen die damalige Bundeskanzlerin Merkel sowie den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder zu Felde gezogen war.

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