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Prozess in Augsburg: Sieben Jahre Haft nach verstörender Messerattacke

Prozess in Augsburg

Sieben Jahre Haft nach verstörender Messerattacke

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    In der Zimmererstraße (rechts im Bild) nahe des Augsburger Schlachthofareals kam es auf Höhe einer Brücke zu einem Gewaltdelikt mit einem Messer. Der Täter muss nun lange in Haft.
    In der Zimmererstraße (rechts im Bild) nahe des Augsburger Schlachthofareals kam es auf Höhe einer Brücke zu einem Gewaltdelikt mit einem Messer. Der Täter muss nun lange in Haft. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)

    Es war am späten Abend des 9. März 2024. Felix P. (Namen geändert) war auf dem Heimweg vom Gögginger Frühlingsfest, als ihm unweit seiner Wohnung in der Nähe des Schlachthofes ein unbekannter Mann auf einer Brücke über den Proviantbach entgegenkam. Er trug eine schwarze Jacke, eine schwarze Mütze und in einer Hand eine braune Papiertüte. Als der Unbekannte erst einmal und dann noch einmal so seltsam lachte, wunderte sich Felix P. darüber und fragte den Fremden: „Warum lachst du?“ Die Antwort des Unbekannten war verstörend: „Jetzt stech‘ ich dich ab“, sagte er kurz und zog ein Klappmesser aus seiner linken Jackentasche.

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    1 Kommentar
    Regine Bayer

    Obwohl es eine gewisse Beruhigung ist, dass der Täter sieben Jahre - wenn es denn sieben werden - im Gefängnis sitzt , ist es mir völlig unverständlich, warum hier so milde geurteilt und nur eine gefährliche Körperverletzung attestiert wurde. Von einem Rücktritt von der Tötungsabsicht zu sprechen, erscheint mir ausgesprochen freundlich. Genauso gut könnte man annehmen, dass der Täter sich sicher gewesen ist, dass sein Opfer die Attacke nicht überleben wird.

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