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„Quecksilber-Hotel“: Anleger und Anwalt kritisieren Stadt Augsburg

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„Quecksilber-Hotel“: Anleger und Anwalt kritisieren die Stadt

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    Vor knapp drei Jahren stand das Hotel im Kammgarnquartier, in dem das historische Kesselhaus integriert ist, vor der Eröffnung. Doch dann kam der Quecksilber-Skandal. Die Klageflut gegen die Verkäuferin des Projekts wird erst jetzt nach und nach an zwei Kammern des Landgerichts abgearbeitet.
    Vor knapp drei Jahren stand das Hotel im Kammgarnquartier, in dem das historische Kesselhaus integriert ist, vor der Eröffnung. Doch dann kam der Quecksilber-Skandal. Die Klageflut gegen die Verkäuferin des Projekts wird erst jetzt nach und nach an zwei Kammern des Landgerichts abgearbeitet. Foto: Annette Zoepf

    Frank Hilgers stammt aus dem Raum Köln. Mit Augsburg hatte der 54-Jährige nichts zu tun – bis er über einen Finanzdienstleister von dem Hotel-Projekt im alten Kesselhaus im Kammgarnquartier erfuhr. Hilgers fühlte sich an die Zeche Zollverein in Essen erinnert. Weil er Industriedenkmäler mag, erwarb er einen Anteil am Augsburger Projekt, wie über hundert weitere Anleger auch. Doch dann kam der Quecksilber-Skandal und aus Investoren sind Kläger geworden. Sie gehen gegen die Verkäuferin des Hotels, die AKS Business Hotel GmbH & Co. KG, und zwei Gesellschafter vor. Manche fürchten den finanziellen Ruin. Je mehr Zeit verstreicht, desto mehr scheint der Ärger zu wachsen – auch auf die Stadt Augsburg.

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