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Schluss nach 34 Jahren: Für DJ Stefan Egger ist das Ostwerk wie eine „Jugendliebe“

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Ende nach 34 Jahren: Für DJ Stefan Egger ist das Ostwerk wie eine „Jugendliebe“

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    Die Disco Ostwerk schließt im Mai - für viele Augsburger war sie ein mehr als nur ein Treffpunkt.
    Die Disco Ostwerk schließt im Mai - für viele Augsburger war sie ein mehr als nur ein Treffpunkt. Foto: Christoph Bruder, Tina Mießl, Lücke

    Stefan Egger hat in Innsbruck schon vor 40 Jahren begonnen, Cosmic aufzulegen. Die Mischung aus Reggae, Afro, Tribal, Brasil und elektronischer Musik wurde auch in Augsburg schnell erfolgreich. „Sandy Hönig, die damals gerade das Ostwerk eröffnet hatte, bekam von der Musikrichtung in Tirol mit und wollte unbedingt, dass ich dort auflege“, erinnert sich der DJ und heutige Betreiber des PMs in Untermeitingen und des Sommerkellers in Igling. Der Erfolg von „Cosmic-Music“ schwappte von Tirol nach Bayern, Augsburg wurde zu einer Hochburg der Cosmic-Liebhaber. „Das ging 1992 los und lief so gut, dass ich dort dann über zehn Jahre lang die monatliche Party Festa di Afro hatte.“ Das Ostwerk hatte für Stefan Egger einen besonderen Flair. „In den 90ern waren Tanzlokale mit Holzboden, Teppich und viel Glas und Spiegeln modern. Das Ostwerk war für mich die erste Halle ohne Chichi. Wenn dort alle tanzten, war das schon ein tolles Feeling.“ Als er im Ostwerk zum Auflegen begann, sei er Mitte 20 gewesen. „Ein Lausbub“, sagt er und lacht. Das Ostwerk sei aufgrund der vielen schönen Erinnerungen für ihn wie eine „Jugendliebe“.

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