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Seniorin aus Augsburg durchschaut Schockanruf

Augsburg-Haunstetten

Seniorin aus Augsburg durchschaut Schockanruf

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    Betrüger scheiterten mit einem Schockanruf bei einer Seniorin aus Augsburg. (Symbolbild)
    Betrüger scheiterten mit einem Schockanruf bei einer Seniorin aus Augsburg. (Symbolbild) Foto: Roland Weihrauch/dpa

    Eine 78 Jahre alte Augsburgerin aus Haunstetten hat am Mittwoch gegen 15.45 Uhr einen sogenannten Schockanruf eines angeblichen Polizeibeamten erhalten. Sie reagierte richtig.

    Der Anrufer erzählte ihr laut Polizei, dass ihre Enkelin einen Autounfall verursacht habe und nun eine Kaution zu bezahlen sei. Die 78-Jährige bemerkte den Betrug, beendete das Telefonat und wählte den Notruf. Die Polizei ermittelt nun.

    Bei den sogenannten Schockanrufen bringen Täter Seniorinnen und Senioren durch verschiedenste Maschen und dem Aufbauen von Ängsten dazu, Bargeld oder andere Vermögenswerte zu übergeben. Mit der Präventionskampagne #NMMO möchte die Bayerische Polizei alle Seniorinnen und Senioren noch besser vor Telefonbetrügern schützen. Die Polizei gibt deshalb unter anderem folgende Tipps.

    Die Polizei wird niemals um Geldbeträge bitten. Geld darf nie an unbekannte Personen übergeben werden. „Überprüfen Sie Angaben persönlich durch telefonische Nachfrage bei der Behörde oder den jeweiligen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Telefonnummer. Suchen Sie die Telefonnummer der jeweiligen Behörde selbst heraus“, rät die Polizei und appelliert weiter: „Lassen Sie niemals unbekannte Personen in ihre Wohnung. Verständigen Sie bei verdächtigen Feststellungen umgehend den polizeilichen Notruf 110.! (ina)

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