Der Helmut-Haller-Platz ist und bleibt das Sorgenkind im Augsburger Stadtteil Oberhausen. Viele Menschen verbinden den Bereich vor dem Oberhauser Bahnhof mit der nahen Süchtigenszene und meiden den Ort, wenn sie können. Belebt wird der Platz vor allem durch Aktionen aktiver Oberhauser, zum Beispiel mit dem Kirschblütenfest oder dem Weihnachtsmarkt der Arbeitsgemeinschaft der Oberhauser Vereine und Organisationen (Arge) oder mit „Sommer am Kiez“ des Gastronomen „Bob“ Meitinger. In der übrigen Zeit ist der Platz trist und leer. Doch das soll sich bald ändern. Das Stadtplanungsamt arbeitet an einem Konzept, um den Platz attraktiver zu machen - auch für Kinder und Familien. Das wird auch dadurch möglich, dass die Betreuung der Süchtigen bald nach St. Johannes umziehen wird.
Augsburg
>> Derzeit fahren Taxis und Autos durch die Branderstraße bis zum Bahnhof und in einer Schleife zurück. Diese Verkehrslösung verbraucht viel Platz, den man anderweitig nutzen könnte, so die Planer. << - Diese Lösung wurde damals so als Wendemöglichkeit für Busse am Oberhauser Bahnhof geschaffen. Erstaunlich, dass sich bei swa und Stadt niemand mehr daran erinnern kann. Die bisherige Gleichgültigkeit beim Augsburger ÖPNV wandelt sich inzwischen zu einem regelrechten Rückbau von Infrastruktur und Angebot.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden