Zaghaft winkt die Zeugin dem Mann auf der Anklagebank zum Abschied zu. Unter Tränen verlässt sie den Schwurgerichtssaal am Landgericht. Sechseinhalb Jahre lang führten die 29-Jährige und Aleksa D. eine Beziehung, lebten zusammen. Als D. im August 2024 seinen Vater in der elterlichen Wohnung im Univiertel mit einem Messer erstach, waren die beiden längst getrennt. Die junge Frau schildert am Freitag dem Gericht, wie Aleksa D. psychisch erkrankte und wie sie und seine Familie mehrfach versuchten, ihm zu helfen.
Augsburg
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