17-Jährige spielt groß auf
Schachduell auf hohem Niveau
Schachexperte Johannes Pitl geriet ins Schwärmen, als er von der herausragenden Partie in der dritten Runde des Augsburger Schach-Meisterturniers berichtete. Eine „phantastische Partie“, habe die erst 17-jährige Josephine Heinemann aus Magdeburg gespielt. „Ein Kunstwerk, das sicher zu den fünf schönsten Partien in der langjährigen Geschichte des Turniers zählt“, so der Organisator. Nach allen Regeln der Kunst hatte sich zwar auch Heinemanns 14-jähriger Gegner Jan Miesbauer gewehrt, doch am Ende musste er sich dem strategisch ausgereiften Spiel seiner Kontrahentin beugen. „Da wurde zum ersten Mal in diesem Jahr großes Schach gezeigt, ohne dass Großmeister dabei war“, zeigte sich Pitl überrascht vom beeindruckenden Auftritt der beiden Youngsters.
Mit zwei ganzen Punkten gehört die Studentin aus Magdeburg nun zum Führungsquartett, das wie erwartet die Favoriten Ivan Hausner, Christoph Lipok und Velislav Kukov vervollständigen. In der dritten Runde gab es auch den ersten Sieg für die zweite Frau im Team, Maria Manakova aus Moskau. Sie nutzte die Zeitnot ihres bulgarischen Kontrahenten Pavel Janev geschickt aus und drehte ihre Partie mit etwas Glück zum Sieg und ihrem ersten Punktgewinn. (klan)
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