Lokalsport
Ein junges Quartett für DJK Hochzoll
Nach ihrem einjährigen Gastspiel in der Zweiten Bundesliga sind die Volleyballerinnen der DJK Augsburg-Hochzoll vom Oberhaus wieder auf den harten Boden der Regionalliga zurückgekehrt. Vieles von dem, was den Fans in der vergangenen Saison geboten wurde, kann ab der neuen Spielzeit nicht mehr realisiert werden - etwa die ausgefeilte Lichttechnik beim Einlauf der Sportlerinnen, ein VIP-Zelt für Sponsoren oder ein großes Mitarbeiterteam. "Wir können die Wirtschaftskrise nicht wegleugnen", kommentiert Team-Manager Christian Sedlak die Situation bei den Sponsoren. Selbst wenn die Mannschaft sportlich den Klassenerhalt geschafft hätte, sähe es aufgrund der finanziellen Lage für eine weitere Spielzeit in der Zweiten Liga schlecht aus.
Simon Jentzsch fängt von vorne an
Nach langer Zwangspause will es Torwart Simon Jentzsch beim FC Augsburg nochmals wissen und absolviert dafür sogar Überstunden. Am Samstag geht's nach Bielefeld. Von Herbert Schmoll
Luhukay sauer: "Hegeler, du spielst wie ein Mädchen!"
Beim Spiel des FCA gegen Oberhausen hat Trainer Jos Luhukay den eingewechselten Jens Hegeler scharf kritisiert. Nach dem Spiel klingt die Kritik schon etwas milder. Von Herbert Schmoll
Ein Pokal und viel Lob für die Panther
Der Sieg beim Gäuboden-Volksfest-Turnier in Straubing - für die Augsburger Panther eine tolle Bilanz. Doch im Umfeld der Panther bleiben die Verantwortlichen gewohnt zurückhaltend.
Kein Selbstläufer
Man baue ein neues Stadion und schon werden die Spiele in der neuen Heimstatt eines Fußballvereins automatisch gewonnen. Wer mit diesen Erwartungen zur Heimpremiere des FC Augsburg am gestrigen Sonntag in die Impuls-Arena kam, der wurde eines Besseren belehrt. Denn auch im Fußballtempel an der B 17 sind die Spiele für die Gastgeber kein Selbstläufer, gegen Rot-Weiß Oberhausen musste sich der FCA mit einem mageren Pünktchen zufriedengeben, am Ende wurde von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus im Spielberichtsbogen ein 2:2-Unentschieden notiert.
Fangzaun fehlt
Gut möglich, dass am Sonntag in der Impuls-Arena die Zuschauer in den Blöcken hinter den beiden Toren gefährlich leben, sozusagen ohne Netz und ohne doppelten Boden. So dramatisch wird es vermutlich nicht werden, doch an den beiden Stirnseiten fehlen bei der Heimpremiere des FC Augsburg gegen Rot-Weiß Oberhausen die Fangnetze. Die der Deutsche Fußballbund (DFB) eigentlich zwingend vorschreibt "in Strafraumbreite und entsprechender Höhe". Da der FCA noch mit entsprechenden Herstellern verhandelt, erteilte der DFB den Augsburgern eine Ausnahmegenehmigung. FCA-Manager Andreas Rettig appellierte an die Fans, diszipliniert zu sein und das Werfen von Gegenständen auf das Spielfeld zu unterlassen.
Connor James kämpft noch mit Umstellungsproblemen
Endlich ist Connor James eingetroffen, der letzte Neuzugang der Panther. Der erste Einsatz des Kanadiers ist am Freitag geplant, wenn die Augsburger Panther beim Turnier in Straubing auf die Nürnberg Ice Tigers treffen. Von Milan Sako
Warum Jürgen Luginger den FCA favorisiert
Am Sonntag trifft der FC Augsburg auf Rot Weiß Oberhausen. Deren Coach Jürgen Luginger erklärt im Interview unter anderem, warum der FCA einer der großen Aufstiegsfavoriten ist.
Ex-FCA-Spielern schlägt Hass entgegen
Dass sein Team beim ersten Auswärtsspiel in der Oberliga bei Carl-Zeiss Jena II nicht gerade mit offenen Armen empfangen würde, war Ingo Hertzsch (32) schon klar. Seit dieser Saison ist der Ex-FCA-Profi Kapitän bei RB Leipzig. Jener Retortenklub, den der österreichische Getränkehersteller "Red Bull" mit Millioneninvestitionen möglichst schnell aus der fünften Liga in die Bundesliga befördern will und damit zur Zielscheibe der Ultra-Fangruppen im Osten wurde.
Kühnhackl macht den Antrittsbesuch
Wie die neuen Spieler aussehen, davon machten sich rund 600 Panther-Fans schon vor dem Testspiel gegen den ERC Ingolstadt selbst ein Bild. Doch die Anhänger erfuhren noch viel mehr, nämlich dass der neu verpflichtete Tyler Beechey schon gut Schwäbisch kann: "Hasch du a Schepperle", plapperte der Kanadier, der aus Iserlohn gekommen ist, fast wie ein waschechter Augsburger nach, was Stefan Mack dem AEV-Profi vorgesagt hatte. Mit launigen Fragen führte der Moderator von Hitradio RT.1 durch den Sonntagnachmittag auf Bahn II des Curt-Frenzel-Stadions.
FC Augsburg geht hart mit sich ins Gericht
Der FC Augsburg geht nach der 1:3-Niederlage gegen Energie Cottbus hart mit sich selbst ins Gericht. "Blauäugig", "enttäuschend", "ohne Konzept" - so der Tenor von Luhukay, Thurk und Rettig.
Niederlage bei der Heimpremiere
Wenn Panther aufeinandertreffen, wie am Sonntag die schwäbischen und die oberbayerischen, dann gilt es, das Revier abzustecken. Entsprechend ruppig kann es zugehen, wie im ersten Saisonheimspiel der Augsburger Eishockey-Profis gegen den ERC Ingolstadt. Von Milan Sako
Pele ist der neue Hoffnungsträger
Schon eine Woche vor dem Saisonstart im heimischen Stadion der Freundschaft gegen den FC Augsburg (Sonntag: 13.30 Uhr) präsentierte sich der Bundesligaabsteiger FC Energie Cottbus in guter Verfassung.
Sieben Neulinge für die Panther am Start
Die Arbeit bei den Panthern beginnt für Chris Heid mit einer kleinen Reise in die Vergangenheit. Der Deutschkanadier trifft heute mit Augsburg in Füssen auf seine bisherigen Teamkollegen von den Krefelder Pinguinen. Von Peter Deininger
Der Kapitän, Löwen, Katzen und Co.
Frage-und-Antwort-Spiel bei der Augsburger Allgemeinen. Am Mittwochabend war Uwe Möhrle zu Gast in der Redaktion und stellte sich in einem Chat den Fragen der Internet-Nutzer.
Szabics gibt Entwarnung
Gestern humpelte Imre Szabics noch ein wenig, doch wenn es nach ihm geht, will der FCA-Profi am Sonntag (13.30 Uhr) beim Zweitliga-Auftakt bei Energie Cottbus mit von der Partie sein. Beim Montags-Training hatte sich Szabics das linke Knie verdreht. Nach einer Kernspintomografie gab der Ungar aber Entwarnung: "Die Kapsel ist leicht eingerissen und ich hatte Flüssigkeit im Knie. Am Dienstagmorgen konnte ich es kaum durchdrücken, heute ist es aber schon viel besser", erklärte Szabics gestern.
52-Jähriger stößt Teilnehmer vom Rad
Teilnehmerrekord und super Wetter - noch besser hätte der Kuhseethriathlon gar nicht laufen können. Doch ein 52-jähriger Zuschauer trübte die Veranstaltung.
Bei den Fans hat die neue Arena schon gepunktet
Als Thomas Bach den Stehblock betritt, bekommt er große Augen. Es scheint so, als wüsste er gar nicht, wo er zuerst hinschauen soll. Es dauert erst mal einige Sekunden, bis er Worte findet für das, was er sieht. "Der Rasen ist wie ein Teppich", sagt der Fan aus dem Landkreis Landsberg. Als dann andere Fans Schlachtrufe anstimmen, ist er vollends begeistert. "Das Stadion ist noch relativ leer und trotzdem ist es schon so laut", staunt er. So sieht es auch sein Begleiter Josef Gollent, der vermutet, dass das Stadion dem Club noch einmal einen sportlichen Schub geben werde.
Teilnehmerrekord und ein Rad-Unfall
So viele Sportler beim Kuhsee-Triathlon wie im Jubiläumsjahr gab es noch nie. Ein wohl psychisch gestörter Zuschauer am Weitmannsee schubste einen Radfahrer. Von Andrea Bogenreuther
Torhüter Neuhaus als Entwicklungshelfer wider Willen
Seit Mittwoch ist Torhüter Sven Neuhaus ein Teil eines Projektes, das die Welt als "Zukunft des deutschen Fußballs" tituliert. Vom FCA fühlt er sich unfair behandelt. Von Robert Götz