Abgehakt
Die Mannschaft hat den Managertausch registriert, aber ab jetzt liegt die Konzentration wieder auf dem Sportlichen. Und da gibt es weiterhin genug zu tun
An seinem ersten Arbeitstag zeigte Jürgen Rollmann, 45, gleich demonstrativ Präsenz. Gestern beim Vormittagstraining suchte der neue Manager Sport des FC Augsburg das kurze Gespräch mit Trainer Markus Weinzierl. Rollmann, zuletzt als Kommunikationsberater tätig, will möglichst schnell einen guten Draht zum Trainer und zur Mannschaft schaffen. Bei seiner Vorstellung hat er gesagt: „Es sind 27 Spiele, macht 81 Punkte. Ich will mich im Team einbringen, so viel wie möglich davon zu holen.“ Der studierte Journalist und A-Lizenz-Inhaber wird da keine große Schwierigkeiten haben, gilt er doch als eloquent und extrovertiert.
Sein Vorgänger Manfred Paula, Sportökonom und DFB-Fußballlehrer, war mit diesem offenen Wesen, das im Mediensport Fußball manchmal wichtiger ist als die fachliche Qualifikation, nicht so üppig ausgestattet. Im Umgang mit Presse, Funk und Fernsehen fehlte ihm ein wenig die Leichtigkeit. Und es heißt, dass Paula, der mehrere Sprachen fließend spricht, sich schwer getan haben soll, offen auf die Mannschaft zuzugehen. Wohl alles Gründe, warum Vorstandsvorsitzender Walther Seinsch Paula auswechselte. Überhaupt scheint der FCA-Chef kein so glückliches Händchen bei der Wahl seines Führungspersonals (siehe Infokasten) zu haben. Nur Andreas Rettig hatte ein wirklich langes Haltbarkeitsdatum. Kapitän Paul Verhaegh wollte das gestern nicht kommentieren. Er sagte: „Wir als Spieler hatten ja nicht so viel zu tun mit Herrn Paula im täglichen Bereich.“ Das sei auch in den Niederlanden so gewesen.
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