Bei Göggingen zeigt sich ein Kräfteverschleiß
Männer-Team des TSV kassiert mit nur neun Spielern eine bittere Heimniederlage gegen den SC Kissing
Neun Feldspieler und ein Torwart – mehr Personal stand Trainer Florian Pfänder für das Heimspiel gegen den SC Kissing nicht zur Verfügung. Doch den dünnen Kader wollte Pfänder nicht gelten lassen als Grund für die enttäuschende 24:27-Niederlage. „Wir waren phasenweise zu unkonzentriert, die Einstellung hat nicht zu hundert Prozent gestimmt, so gewinnst du nicht gegen Kissing“, ärgerte er sich über den unnötigen Punktverlust. Gestört hat ihn dabei vor allem die schwache Leistung in der Abwehr, sonst der zuverlässigste Part im Gögginger Spiel. Spielertrainer Dominik von Petersdorff pflichtete ihm bei: „27 Gegentore waren einfach zu viele heute.“
Bis zur 20. Minute (9:9) war die Partie noch völlig ausgeglichen – es folgte eine kurze Schwächephase der Hausherren, in der Kissing sich eine kurzzeitige Drei-Tore-Führung (9:12) herausspielen konnte. Doch zur Pause waren die Gögginger schon wieder bis auf ein Tor zurück dran und hatten eigentlich alle Möglichkeiten, das Spiel wieder zu ihren Gunsten zu drehen. Die Gäste erwischten allerdings den besseren Start in die zweite Hälfte und hatten sich in der 39. Minute auf vier Tore abgesetzt (14:18). Göggingen ließ sich davon erst mal nicht aus dem Konzept bringen, spielte geduldig weiter und belohnte sich in der 53. Minute dafür mit dem Ausgleichstor durch Michael Müller zum 22:22. In der Schlussphase machten sich dann leider doch der Kräfteverschleiß und die mangelnden Wechseloptionen aufseiten der Gastgeber bemerkbar. „Wir haben gerade zum Ende hin zu viele Fehler gemacht, unsere Abschlüsse waren nicht mehr platziert genug und die Absprachen zwischen Abwehr und Torwart haben nicht gestimmt“, fasste von Petersdorff die Schwachpunkte im Gögginger Spiel zusammen.
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