Beim Turnfest sind Fragen offen
Stadt will Kosten der sportlichen Großveranstaltung auf 400000 Euro begrenzen. Gespräche mit dem BTV folgen
Kommt mit dem Landessportfest eine der größten bayerischen Breitensport-Veranstaltungen im Jahr 2023 nach Augsburg? Und ist die Stadt überhaupt in der Lage, dieses Event mit mehr als 8000 Sportlern an vier Tagen zu stemmen? Fragen, denen die Mitglieder des Sportausschusses nachgingen, nachdem bereits erste Gespräche mit dem ausrichtenden Bayerischen Landesturnverband (BTV) geführt worden sind. Dabei wurde die finanzielle Beteiligung der Stadt von der vom BTV gewünschten Summe von 900000 Euro gleich mal auf 400000 Euro heruntergeschraubt. Nur 50000 Euro sollen dabei als Geldmittel fließen, der Rest als städtische Dienstleistungen im Bereich Transport, Sicherheit und der Bereitstellung von Sportanlagen und Schulturnhallen. Nach angeregter Diskussion einigten sich die Sportausschussmitglieder darauf, dass die Stadt die Gespräche mit dem BTV weiterführen soll, um das Turnfest gemäß der vorgegebenen Kostenbeschränkung durchzuführen.
Erst in einem nächsten Schritt sollen dann die Sportvereine mit eingebunden werden. Gerade Vereine mit starken Turn- und Gymnastikabteilungen wie der TV Augsburg, der TSV Haunstetten oder der TSV Firnhaberau nehmen mit ihren Mitgliedern regelmäßig an Sportfesten teil. Die Sportler schwärmen dabei oft von der besonderen Atmosphäre, die eine Stadt während der Turnfesttage umgibt. Auch Sportreferent Dirk Wurm betonte: „Wir wollen, dass in der Stadt alle etwas von diesem Breitensportfest mitbekommen.“ Weshalb es in Augsburg an diesen vier Tagen im Juni auch Sport im Freiraum, Empfänge, verschiedenste Wettkämpfe und ein entsprechendes Rahmenprogramm geben soll. Alles Punkte, die eine Kostenschätzung zum momentanen Zeitpunkt schwer machen.
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