Boxnacht in Königsbrunn: Augsburgerin in 26 Sekunden zum WM-Titel
Plus Augsburgerin Cheyenne Hanson macht mit ihrer Kieler Gegnerin kurzen Prozess. Mit Andreas Weber ist ein weiterer Lokalmatador bei „Ab in den Ring“ erfolgreich.
Wer bei der Boxnacht „Ab in den Ring“ in Königsbrunn zur falschen Zeit kurz sein Handy checkte, lief Gefahr, einen der Höhepunkte des Abends zu verpassen. Nach nur 26 Sekunden war der Kampf der Augsburger Boxerin Cheyenne Hanson um den WM-Titel des Verbands UBF schon wieder vorbei. Ilka Adam aus Kiel, die eingesprungen war, weil Hansons ursprüngliche Gegnerin coronainfiziert ausfiel, unterlag durch technischen K.o. in der ersten Runde schneller, als manch einer seinen Computer hochfährt.
Cheyenne "Pepper" Hanson beginnt ihren Boxkampf mit viel Schmackes
Hanson machte ihrem Kampfnamen „Pepper“ alle Ehre und begann mit viel Schmackes, ihre Kontrahentin zu attackieren. Die Augsburgerin hatte gerade mal ein paar Faustschläge in Richtung Adam abgefeuert, da griff die Ringrichterin schon ein. Sie brach ab, weil Adam nach Hansons ersten Serientreffern bereits benommen wirkte – Technischer K.o. nach nicht mal einer halben Minute. Es war der achte Knockout von Cheyenne Hanson in den bisher elf Profikämpfen ihrer Karriere. Die 23-Jährige, die den Titel ihrer Mutter widmete, die am Tag zuvor Geburtstag hatte, hätte natürlich gern länger geboxt. Immerhin war der Kampf auf zehn Runden angesetzt. „Ich hatte eine sehr harte und anstrengende Vorbereitung. Wir waren auf zehn Runden vorbereitet. Aber natürlich bin ich trotzdem sehr zufrieden“, sagte Hanson, die im Augsburger Boxgym Haan unter Alexander Haan trainiert und sich ab sofort Weltmeisterin im Fliegengewicht bis 57,3 Kilogramm nennen darf.
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