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Boxen
14.06.2019

Das andere Leben der Nikki Adler

Vom Ring macht sie momentan eine kleine Pause.
2 Bilder
Vom Ring macht sie momentan eine kleine Pause.
Foto: Weizenegger

Ihre Karriere als Faustkämpferin ist der 32-jährigen Weltmeisterinimmer noch wichtig. Mittlerweile plant sie aber auch ihre Zukunft danach

Bis zum 4. August im Jahr 2018 ging die Box-Karriere der Augsburgerin Nikki Adler immer steil nach oben. Die mittlerweile 32-Jährige verprügelte im Ring alles was ihr im Weg stand. Bereits als Amateurin schlug sie hart zu und besiegte im Jahr 2008 die heutige Mittelgewichtsweltmeisterin Christina Hammer. Später als Profi gewann sie die Europameisterschaft und gewann insgesamt vier WM-Titel in den größten Verbänden. Das gelang zuvor nur Box-Legende Muhammad Ali bei den Männern. Adler war gefragt. Sie bekam eine Gastrolle in der RTL-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, sie brachte in der ARD im „Tigerenten-Club“ den Kids das Boxen nahe und war auf Fotos neben Til Schweiger, Nico Rosberg oder Roberto Blanco zu sehen.

Doch an diesem 4. August in Detroit kam Adler im Kampf gegen die Olympiasiegerin Clarissa Shields, den sie zuvor als den „Kampf ihres Lebens“ bezeichnete, gewaltig unter die Räder. Adler blieb ohne jede Chance und unterlag in der 5. Runde durch technischen K.o.. Anschließend stieg Adler noch einmal im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion in den Ring. Dort präsentierte sie sich zwar in einer guten Verfassung, verlor aber gegen die Belgierin Femke Hermans knapp nach Punkten. Dann wurde es etwas ruhiger um Nikki Adler. Das Ende ihrer Box-Karriere dementiert sie allerdings: „Nein. Ich brenne immer noch. Boxen ist schon mein Leben, aber ich habe die Karriere etwas auf die Seite geschoben. Ich muss jetzt schon etwas an die Zukunft denken.“ Deshalb hat sich Adler etwas umorientiert. Mithilfe ihrer Managerin Jule Schutz hat sie ein neues Betätigungsfeld gefunden. Adler hält Vorträge. Bei der Fugger-Bank in Augsburg, am 27. Juni ist sie Gastrednerin bei Kuka (Anlagen und Systemtechnik) in Augsburg oder zuletzt sprach sie vor 400 Frauen beim W.I.N. Business-Kongress in Düsseldorf zum Thema: „Jede Frau sollte das Recht haben, ihre Träume zu erfüllen.“ Die Themen-gebiete wechseln sich ab. Ins Detail darf Adler aber nicht gehen: „Diese Veranstaltungen finden in der Regel ohne Journalisten statt. Darum darf ich auch nicht so viel verraten.“ Nur so viel: „Ich erzähle da viel aus meinem Leben. Über meine Siege, oder wie ich auch mit meinen Niederlagen umgegangen bin. Das hat alles sehr viel mit Motivation zu tun. Die Themen geben die jeweiligen Firmen vor, bei denen ich zu Gast bin.“ Für Adler ist ihre Tätigkeit durchaus mit einem Boxkampf zu vergleichen: „Der Vortrag dauert zwar nur eine Stunde, aber die Vorbereitung darauf ist schon sehr anstrengend.“ Adler bekommt seit geraumer Zeit auch Hilfe von einer Sprech-Trainerin – zweimal in der Woche. „Das Lernen kostet auch viel Zeit“ erzählt Adler, die vom Verband Augsburg-Allgäuer Sportpresse viermal hintereinander zur Sportlerin des Jahres gewählt wurde.

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