Cricket – der Sport aus der Heimat
Vor zwei Jahren gründete die DJK Göggingen im Rahmen der Flüchtlingshilfe zwei Mannschaften. Jetzt spielte eine das Pokal-Viertelfinale. Dennoch hakt es an manchen Stellen
Als Schlagmann Arman den Ball des gegnerischen Werfers perfekt trifft, passiert genau das, was die Gögginger Cricketspieler fürchten. In hohem Bogen fliegt der Ball über das Spielfeld und den niedrigen Zaun hinweg und landet irgendwo dahinter im Dickicht zwischen den Baumreihen. Sofort machen sich Spieler und Zuschauer auf die Suche. Einer balanciert auf einem Ast über den angrenzenden Bach und spürt den Ball tatsächlich wieder auf. Immer wieder muss die Partie unterbrochen werden für die Suche nach dem Ball. Nicht unbedingt die besten Rahmenbedingungen für das Pokal-Viertelfinale zwischen den Westpark Spartans aus München und den Augusta Lions, wie sich die Cricket-Mannschaft der DJK Göggingen im Pokalwettbewerb nennt.
„Wir sind es gewohnt, dass wir oft suchen müssen, das Spielfeld ist einfach zu klein“, sagt DJK-Spieler Ehsa muddin Shanfi und zuckt die Schultern. Denn alle Spieler der DJK Göggingen sind froh darüber, dass sie in dem Neusässer Ortsteil Hammel, direkt neben dem Fußballplatz, überhaupt ein Spielfeld nutzen können für ihren samstäglichen Spiel- oder Trainingsbetrieb.
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