Curt-Frenzel-Stadion: Neue Pläne, alte Probleme
Der Sportausschuss stimmt für die Umbauentwürfe. Die Panther beklagen, dass viele Räume zunächst im Rohbau bleiben.
Die Verwaltung hatte die Mitglieder des Sportausschusses mit viel Lesestoff versorgt. Pläne, Kostentabellen, zeitliche Abläufe und sogar ein Raumbuch des künftigen Curt-Frenzel-Stadions bekamen die Lokalpolitiker vor ihrerjüngsten Sitzung im Rathaus. Sie sollten sich ein umfassendes Bild machen können, wie das immer wieder heiß diskutierte Projekt „Umbau“ zu einem guten Ende geführt werden soll. Wolfgang Tanzer von der Augsburger Gesellschaft für Stadtentwicklung (AGS) erklärte die Entwürfe des Architekturbüros Schlenker aus Schwenningen. Nach einer Stunde Gedankenaustausch empfahl der Ausschuss mit einer Gegenstimme dem Stadtrat, der Neuplanung zuzustimmen.
„Dieser Umbau ist bautechnisch ein hochkomplexer Vorgang“, machte Baureferent Merkle noch einmal deutlich. Wegen der – mittlerweile behobenen – Sichtprobleme auf den Tribünen (siehe Chronologie) wird aus der traditionsreichen Arena (Eröffnung 1963), erst im Sommer 2013 eine Halle. Der Umbau im Umbau war nicht das einzige Problem, seit der Stadtrat im April 2009 die Generalsanierung beschloss. Die grobe Kostenschätzung für das Gesamtprojekt belief sich damals auf knapp 25 Millionen Euro. Nach neuesten Erkenntnissen wird sich der Betrag auf rund 32 Millionen Euro erhöhen. Grund ist nach Meinung der Bauverwaltung nicht der muntere Wechsel von Planern und Planungen, sondern das Alter der Anlage, die weitreichendere Gestaltung der Außenanlagen, Wünsche der Nutzer und ungünstigere Ausschreibungsergebnisse. Allein der letzte Punkt brachte Mehrkosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Die Erneuerung der maroden Eispisten eins und zwei ist mit 2,1 Millionen Euro veranschlagt.
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